POLOs Herdmännchen

Schon jetzt bin ich riesig dankbar, dass ich hier den „Tagesthemen“ folgen kann. Danke Lotte! Herdmännchen und Musikfarben!!! Ich hab‘ eh den Blues, dass ich nicht in persona bei Euch bin.

Rendsburg – Freundschaften fürs Leben

Liebe Gemeindemitglieder,
ich verdanke unserem Zeichenseminar einige lange haltende und auch  räumliche und zeitliche Distanzen überdauernde Freundschaften. Eine davon verbindet mich mit Julia Obermöller, die ich vor 24 Jahren im Trainingslager kennengelernt habe und die seit ein paar Jahren in Sevilla lebt. Sie ist derzeit bei Ihrer Familie in Deutschland und wir haben uns heute – auf halber Strecke zwischen Neustadt (am Rübenberge) und Wuppertal getroffen. Dieses Treffen musste natürlich in einer Stadt stadtfinden [sic], die es gar nicht gibt: Bielefeld. In einem Bistro, dass es natürlich auch nicht gibt, „The Bernstein“ und ich will das mit einem Foto belegen, das es auch nicht gibt.
Sehr dankbar und sehnsuchtsvoll

Euer POLO

 

Jetzt will es raus:

Liebe Zeichengemeinde,
ich hab‘ lange gewartet, den Text meiner E-Mail, die ich Ende Juni ans Nordkolleg geschickt habe, auch hier einzustellen. Das lange Warten erkläre ich mir selbst auch damit,  dass ich es selber noch nicht wahrhaben wollte. Aber jetzt will es raus – hier ist der Text:

Liebe Kiki,

Wertes Nordkolleg,

als ich mich für das grafische Trainingslager 2020 verbindlich anmeldete, galten für mich die seinerzeit gültigen und tradierten Kursbedingungen. Diese Bedingungen haben sich durch die Coronakrise offenkundig verändert. Ein graphisches Trainingslager, bei dem ich zu den anderen Teilnehmer*innen einen Mindestabstand von 1,5 m halten soll, bei dem der Tausch von Arbeitsmaterial gar nicht oder nur nach vorheriger Desinfektion stattfinden kann, bei dem ich meine Mahlzeiten als alleine am Tisch Sitzender einnehmen muss, erscheint mir derart absurd, dass ich meine Anmeldung so lange stornieren muss, bis gesichert ist, dass der Kurs unter den seit drei Jahrzehnten bestehenden Voraussetzungen stattfinden kann.

Ohne Umarmungen, Herzen und Küssen – ohne einander wirklich nahe zu sein – würde die „Zeichengemeinde“ mir bei einem Mindestabstand von 1,5 m  fern! Diese Erfahrung möchte und werde ich nicht machen.
All dies bedeutet nicht, dass ich kein Verständnis für die Anordnungen hätte.
Es bedeutet, dass ich mich von Bereichen und Situationen fernhalte, in denen ich bei Einhaltung der Regeln schmerzliche Erfahrungen würde.

Sehr traurig und auf andere, mir die Teilnahme ermöglichende Voraussetzungen hoffend

 

Dein und Euer POLO

 

Kohlibri

Der Vogel ist so schräg, dass ich ihn nur hier zeigen kann.

Dieser Ornithologe…

Ich habe mich schon vor über 30 Jahren grafisch aufwändig mit einem Ornithologen, einer Nackten und einer Möwe beschäftigt. Und der Text kommt auch nicht zu kurz. Ihr müsst nicht alles lesen, aber die Zeichnung will ich Euch nicht vorenthalten.

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