Anekdote vom alten Fritz

Als wir einmal den Fritz besuchen wollten, hatten wir mächtig Pech, denn der Friedhof, wo der Fritz jetzt wohnt, war verschlossen. Dummerweise war vier Uhr vorbei und in Berlin werden die Friedhöfe scheint’s schon um diese Stunde verrammelt. Enttäuscht standen wir im Regen herum, rüttelten sinnlos am Tor, und riefen hinein, ob der Fritz nicht vielleicht doch zum Spielen rauskommen dürfe, aber niemand antwortete. Da sind wir eben in die nächste Kneipe gegangen, welche sich Blues-Garage nannte, und siehe da, der freundliche Mann hinter der Theke besaß zwar keinen Schnauz, hieß aber ebenfalls Fritz! Da war auch schon wieder fast alles fast gut.

Schon wieder ein neues Buch?

Wer soll das denn alles lesen? Na, du natürlich!

Aus dem Winter des letzten Jahrtausends stammend, zu Weihnachten 2002 in Menden uraufgeführt, nun, im Juni 2019, endlich auch in Buchform und von Panne, dem Buchgestalter meines Vertrauens, wiederum aufs Allerfeinste gestaltet:

Das Wirtshaus „Zum Besseren Vertständnis“ ist der Schauplatz dieses apokalyptischen Schauspiels aus dem Katastrophenstadl. Es wird getrunken, geflucht und möglicherweise die Welt gerettet. Mehr wird nicht verraten!

Viele Grüße von Tibor

„Aufgeben oder Bleibenlassen“

ISBN: 9783744894302, 76 S., 7,99 €

Bestellbar im Buchhandel oder im BoD bookshop

 

Titanic-Ausstellung in München

Gestern war im Valentin-Karlstadt-Musäum die inoffizielle Vernisage der inoffiziellen Ausstellung zum 40. Geburtstag derTitanic, die aber nicht so heißen darf, um der offiziellen Jubiläumsausstellung in der Caricatura im Oktober keine Konkurrenz zu machen. Anwesend waren Rudi, der vom obligatorischen Stadtratskulturgedönsemissär XY Rupp ‚Hurzelmann‘ getauft wurde, Moritz Hürtgen als Titanic-Chef, Gunter Hansen und Steffen Haas, der drei seiner feinen ‚Motionless Movies‘ gezeigt und gesungen (tomwaits’sch gebrummt) hat. Außerhalb Münchens wird man den aber hardly kennen, oder doch?

Außerdem waren die üblichen Adabeis da, die auch alle schon ziemlich alt aussahen, denen die Musäums-Chefin aber dennoch erklären musste, dass die NFS nur am Rande mit Adorno zusammenhing. Einer der Herren, äußerlich ein Versicherungsvertreter, der trotzdem irgendwas mit Comics zu tun hatte, hat dann auch noch in ganz schlechtem Hessisch Fritz‘ Gedicht über Freddy Mercury schlecht vorgetragen.

Kuratiert wurde die Ausstellung vom Chef des Münchner Comicfests, alle großen Zeichner der Titanic-Geschichte waren vertreten (Ari ja, ich nicht). Insgesamt nett, besser als nichts, aber ziemlich beliebig.

Moritz  spricht, der Saal dampft

Viele Grüße vom rastenden Reporter T.

Neu erschienen

Liebe Gemeinde,

ich freue mich, Euch mitteilen zu dürfen, dass ein neues Buch von mir erschienen ist, wieder auf das Feinste von Panne gestaltet.

„Puskas fürchtet“, 160 S., 17,99 €, bestellbar in jeder Buchhandlung oder hier

Bitte besucht auch meinen blog.

Herzliche Grüße,

Euer Tibor

Post aus München

Die müssten inzwischen auch angekommen sein.

Viele Grüße von Tibor et al.

Neue Bücher und neue website

Liebe Gemeinde,

ich freue mich, Euch mitzuteilen, dass es zwei neue Bücher von mir gibt!

„Glöcklein der Albernheit“ Bd. 1, ISBN 9783748192107, 172 S., € 15,99

„Glöcklein der Albernheit“ Bd. 2, ISBN 9783748193524, 180 S., € 15,99

Panne hat die Gestaltung übernommen und darf und muss dafür in den höchsten Tönen gelobt werden!

Bestellt werden können die beiden Kleinode im lokalen Buchhandel oder hier:

www.bod.de/buchshop

Ich würde mich auch freuen, wenn Ihr ab und zu meine website besucht:

www.racskai.de

Mit herzlichen Grüßen,

Tibor

Postkarten – Demnächst wohl nicht in München

Liebe Gemeinde,

nach einer mehrwöchigen, umständlichen Telefon-E-Mail-Konversation über mehrere Banden, ist es mir eben gelungen, die Chefin des Valentin-Karlstadt-Musäums doch noch ans Telefon zu bekommen.

Sie hat verstanden, um was es geht und wer wir sind, aber sie sind „über 2020 hinaus ausgebucht“, „es passt gerade nicht in den Rhythmus“ und „wir können gerne nächstes Jahr noch einmal daran erinnern“.

Das ist sehr schade, da wir dort ja irgendwie auch daheim sind, aber gut, so ist es, da kann man jetzt nix dran machen. Ich werde mal die staatlichen Sammlungen anfragen – in der Neuen Pinakothek soll gerade viel Platz sein. Andere Ideen? Let me know.

Viele Grüße aus der-Stadt-in-der-rechtspopulistische-Schnulzensänger-einen-nach-Karl-Valentin-benannten-Preis-bekommen,

Tibor

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