Das pralle Leben in einer Tröte

Hallo liebe Rendsburger Zeichenrunde,

im Moment herrscht ein bisschen Funkstille von meiner Seite. Nach langer Zeit besuchte ich mal wieder unseren Rendsburger Blog und siehe da – so viele neue Zeichnungen und Beiträge, virtuelle Sachertorten, Kanalbank-Abschnitte, Blumen… da geht einem das Herz auf!

Nach unserer Hochzeit am 13. Januar ging es hier direkt weiter mit einer großen Baustelle in der zukünftigen Lotte-Ari-Wohnung. Seitdem bestimmen die Terminkalender der Fliesenleger, Sanitär-Installateure, Entrümpler, Anstreicherinnen und nicht zuletzt die der eigenen Kundschaft unseren Zeitplan. Aufregende Zeiten, prall voll mit To-do-Listen inmitten von Staubwolken und Kartonstapeln. Kartenpost und Blogeinträge sind darum zur Zeit Mangelware.

Aber: Es wird gut! Wir bekommen ein wunderschönes Bad und frische Farbe an den Wänden, an denen demnächst viele Bilder einen festen Platz finden sollen. Einen aufgeräumten Keller werden wir haben und uns von vielen Dingen trennen, in alten Fotos und Erinnerungen an die Eltern wühlen und das eigene Leben neu einrichten. Im Mai werden wir umziehen.

Euch allen lieben Dank für viele feine Karten und Glückwünsche anlässlich unserer Hochzeit. All das wird nach und nach beantwortet und die Kartenzeichnerei wird eines Tages wieder Fahrt aufnehmen.

Manchmal, wenn mir alles ein bisschen zu viel wird, prokastiniere ich abends mit Füller, Tinte und Rotwein am Esstisch und lasse den Rest der Welt aussen vor. Dann verkrieche ich mich in das Blatt vor meiner Nase und packe allen Ballast und eine gute Flasche »Obelix Dry Gin« in eine große Tröte.

Seid alle herzlichst gegrüßt von – Lotte

 

 

 

 

Eine Antwort auf „Das pralle Leben in einer Tröte“

  1. … um so schöner, liebe Lotte, von Dir zu hören – und vor allem zu sehen 😋
    Diese Mastertröte die Du da entwickelt hast – einfach sehens- und bemerkenswert. Und lesenswert. Und einfach mal davor sitzen und den Augenblick geniessen.
    Das was da zu sehen ist, mal zu sehen 😇, nö, nix Heiligenschein, einfach mal mit Zeit Detail für Detail studieren.
    Echt toll! Um nicht zu sagen: Chapölé.

    Apropos bemerkenswert – bei Gelegenheit frage ich mal bei Dir nach zu dem Thema „aufgeräumter Keller“. Und die ewige Frage: Gibt es sowas überhaupt, ist ein aufgeräumter Keller auf unserer Erde überhaupt möglich?
    Douglas Adams hatte da ja noch keine Antwort, aber vielleicht jetzt mal Du?

    Äh, genau weiss ich jetzt auch nicht zu sagen, warum mich aktuell gerade dieses Thema interessiert – dachte, vielleicht ist es besser wenn ich doch mal sage: ich frage für einen guten Freund.
    Ehrlich gesacht: ist ein sehr guter Freund.

    Gut, und hm.
    Jaa auch das: ich wünsche Euch Allen ein schönes Wochenende!
    Und – nu, wer sacht da was?
    Hans

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