Am Donnerstag ist der großartige französische Zeichner Sempé gestorben. Er war eine Offenbarung für mich und ich habe lange versucht, wenigstens ein ordentlicher Epigone zu werden. Das hier ist noch eines der besseren Blätter aus meinem ersten Zeichenseminar in Rendsburg. Merci Monsieur Sempé!
lieber Tibor,
Danke für Deine Nachricht, und ganz besonders auch für Deine trefflich Zeichnung.
Ich las davon heute morgen und dachte: Nein, schon wieder einer weg.
Bewundert habe ich ihn sehr, versucht ihn wenigstens minimal nachzubilden nie. Das wäre nie was geworden.
Diese Leichtigkeit einer Zeichnung ist einzig – mein Vergleich war immer: als hätte ein Engel, besser eine Elfe oder ein anderes ausserirdisches Wesen das Bild auf das Papier geniesst …
Wo lernt man solch eine Reduktion?
fragt mal wieder (auch traurig)
Hans
Schon mal ’n guter Anfang.
Sempé – nun ist’s zu spät für eine Gastdozentur in Rendsburg.
Sehr bedauerlich!!