Wie frankiere ich eine Postkarten

Liebe Alle,

ich freue mich SEHR über Eure Postkarten, und antworte darauf gerne zeitnah. Worüber ich mich nicht freue ist, wenn ich – Frau ohne Covid 19-Titer – in der Kieler Hauptpost in einer Endlosschlange stehe, um die Karten auszulösen. Das ist jetzt zwei Tage hintereinander passiert. Und das ist für mich nicht nur ein gesundheitliches und zeitliches Problem, sondern auch ein pekuniäres. Denn es ist selbstverständlich auch noch eine sattes Strafporto fällig.

Daher: Bitte frankiert Eure Karten mit unabgestempelten Briefmarken. Bitte achtet zudem auf Format und Gewicht Eures Kunstwerkes  und informiert Euch ggfs. bei der Post, ob unabgestempelte 60ct-Marken genügen, oder wo sogar 1, 55 Euro drauf geklebt werden müssen.

Falls Euch das alles zu kostenaufwendig ist: Schreibt mir gerne per Strompost, und scannt ein Bild dazu ein. Jedenfalls löse ich Eure Karten nicht mehr aus!

Mit besten Grüßen

Michaela

2 Antworten auf „Wie frankiere ich eine Postkarten“

  1. liebe Michaela,

    vielen Dank für Deinen Hinweis auf die Praktiken unseres gerne genutzten Dienstleisters Deutsche Post.
    Und dessen Beurteilungen von Sendungen , bei denen mal ein Scherz in Bezug auf die „Frei“Machung (=Frankierung) gewagt wurde oder auch in der Hektik des Alltags eine hoheitlich geforderte Markierung unterlassen wurde.
    Wobei an Deinen Erlebnissen klar wird wie sich der Dienstleister selbst in der Schlichtheit des eigenen Prozesses wälzt, und davon absieht sich an den Verursacher zu wenden.
    Und dafür gerne den Empfänger quasi in Geiselhaft nimmt.

    Humor und Gutheissen wird den Nutzern der Deutschen Post von dieser zugeordnet, der sich willkürlichen Steigerungen im Preisgefüge dieses immer noch monopolistischen agierenden Dienstleisters zu fügen hat.

    Nun, lasst uns unsere gute Laune nicht verderben.

    Selber bin ich ja mehr für Strompost, das kennst Du ja von mir.
    Eben weil ich zu viele negative Erfahrungen mit diesem Unternehmen gemacht habe. In anderen Geschäftsbereichen als im Versand von Karten:
    mich erreichen bislang Karten in absoluter mint condition. Das hatte ich mir ehrlich gesagt so nie vorgestellt (wenn ich erleben muss wie Zusteller erst dann meinen ihre Aufgabe erfüllt zu haben, wenn sie,welches Format auch immer, in meinen Mietshaus-A5- Kasten Sendungen hinein praktiziert haben …) Bitte nicht knicken gilt da manchmal als besondere Herausforderung.
    Doch bei den Karten muss der Absender sich keine Sorgen machen, dass sein Werk beschädigt wird, kaputt geht.
    (Wobei ich gewisse Spuren der Beförderung durch ein postales Unternehmen durchaus als authentisch akzeptieren würde und auch tue!)

    In diesem Sinne,
    lasst uns wie bisher und noch mehr weiter Karten untereinander senden (gilt insbesondere für einen gewissen H aus D, der sich da recht zurückgehalten hatte die letzten sagen wir mal höflich zwei drei Monate).
    Karten austauschen ist eine ganz ganz tolle Sache!
    findet
    Hans

    LG Hans

  2. Hans! Strompost ist doch kein Ersatz für ein in mühevoller Arbeit mit viel Schweiß und Verwünschungen auf die Pappe gebrachtes Original. Man kanns anfassen, dran riechen und lecken, an die Pinnwand oder aufs Klo hängen hängen, wackelnde Tische stabilisieren oder auf den Hausaltar stellen. Das geht mit’m Whatsapp-Bild nicht.
    Hab ich dich hoffentlich bekehrt?
    Liebe Grüße
    Peter

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