Fritz‘ Engels

Eigentlich hatte das Jahr ganz gut angefangen; mit einem Telefon-Interview im Deutschlandradio Kultur zu dem von mir herausgegebenen Band „Engels-Gesichter“.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/ausstellungen-in-wuppertal-friedrich-engels-als-karikaturist.1013.de.html?dram%3Aarticle_id=466955&fbclid=IwAR3oEH_hJcf1vLLzPeYDreUOqvy9DvFi2ImZWqd1Lt5Y4U_QrvJtTjl0oJY. 
Dann kam das Virus über uns, Buchhandlungen schlossen, die geplanten Veranstaltungen zu „Engels2020“ mussten abgesagt oder verschoben werden und das Buch hat bei weitem nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die es verdient hat.
Dabei wäre „Engels-Gesichter“ ohne die Rendsburger Zeichengemeinde nicht denkbar: Panne hat die Gestaltung gemacht, als Bild- und Text-AutorInnen sind Ari, Christiane (Pfohlmann), Panne, Tibor, TOM (Körner) darin vertreten und auch die Co-Referenten Til Mette und Wolf-Rüdiger Marunde. Und – darauf bin ich besonders stolz – unser aller Chef,  F. W.  Bernstein, hat posthum mit zwei grandiosen Grafiken dazu beigetragen.
Die zwei Engels-Sachen von Fritz ins Buch zu kriegen war etwas tricky, weil sich die Originale nicht finden ließen, weder bei der Caricatura in Frankfurt noch beim Verlag, sodass ich die Blätter aus „Wenn Engel, dann solche“, Kunstmann, 1994, scannen und entrastern musste; Fritz‘ Witwe, Sabine Weigle, hat mir freie Hand gegeben.
Natürlich ist mein Beitrag hier Werbung für das Buch, aber ich will Euch davon in Kenntnis zu setzen, weil  soviel „Rendsburgerei“ dabei ausschlaggebend  ist.

 

2 Antworten auf „Fritz‘ Engels“

  1. Danke, lieber Polo – ich jedenfalls kann mich nicht satt sehen an Fritzens Engels (verliebt) und am Buch (bisschen selbstverliebt).

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