Oh my goddness!!!

Kaum zu glauben: Da trauen sich erneut Menschen an die PARDON heran. Und dann gleich mit so abgründigen Vor- und Einstellungen. Zitat:
Den Krawall-Konkurrenten, der zuletzt mit dem Papst-Titelbild Furore machte, fürchtet er nicht. „,Titanic‘ steht für die 70er Jahre“, so Weimer. „Die nächste Generation von Komikern und Zeichner spricht ein ganz andere Sprache.“

But read it by yourself:

Zweite Wiederbelebung des Satire-Klassikers: Wolfram Weimer bringt „Pardon“ zurück an den Kiosk

panne

0 Antworten auf „Oh my goddness!!!“

  1. Also ich bin überhaupt nicht gespannt. Satire von
    rechts erreicht doch bestenfalls HörZU-Niveau. Albernes Name-dropping und
    dann auch noch das verschnarchte Gulbransson-Milieu. Wahrscheinlich will
    er genau da hin, zurück zur Satire der 30er Jahre. Gulbranssons
    Dankesbrief an Goebbels – der Brüller! Da lacht der Focus-Leser.
    Bitte macht da nicht mit.
    Wünscht sich Tibor

  2. Wie meinst du das? "Nichtlinke Satire ist
    nicht nur blöd", sondern auch widerlich/gemein/gefährlich? Oder
    willst du sagen, dass der Nuhr im Ggs. zu anderen nichtlinken Satirikern
    witzig/treffend ist?
    Ich hab den erst ein paar Mal gesehen,
    aber mir sind jedesmal die Füße eingeschlafen.
    Dass sich der
    Weimer des Labels Pardon bemächtigt hat, ist doch eine feindliche
    Übernahme und ein Versuch der konservativen Umdeutung, Überschreibung oder
    wenigstens Entpolitisierung. Satire wird dabei nicht
    herauskommen.

  3. Ach, keiner will rechts sein, aber links dann auch
    nicht.
    Satire ist Komik, die über sich hinausweist. Auch rechte
    Satiriker kriegen das hin.
    Mir schlafen bei fast allen
    Fernsehkomödianten die Füsse ein, auch bei linken.
    Soll sich
    der Weimer doch blamieren.

  4. Du hast schon Recht, Satire muss nicht links sein.
    Aber Satire, die sich auf die Seite der Schwachen schlägt, ist de facto
    links. Schlägt sie sich auf die Seite der Herrschenden ist sie keine
    Satire, sondern Herrschaftsinstrument. Ja, soll er sich blamieren. Aber er
    beschmutzt einen guten Namen.
    T.

  5. Zu Islamkritik = Fascho:
    Ich frage mich
    schon seit Jahren, welcher Emir aus einem der vereinigten arabischen
    Emirate die komplette Riege der SZ-Autoren finanziell womöglich großzügig
    unterstützt.

    Beim Islamverstehen, -herzen und
    -schönreden gibt es unter ihnen nicht einen einzigen Abweichler, alle sind
    stramm auf Linie.

    Es ist gespenstisch.

    Gruß

    Ulli

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