Moby Dick Bar in Wien

Weil Barkeeper und Publikum um einiges jünger waren als ich, nahm ich meinem Alter angemessen einen sehr guten Old Fashioned und genoss die angenehme Atmosphäre. Falls Ihr mal in Wien seid: Neustiftgasse 26, nicht weit vom Volkstheater.

Das pralle Leben in einer Tröte

Hallo liebe Rendsburger Zeichenrunde,

im Moment herrscht ein bisschen Funkstille von meiner Seite. Nach langer Zeit besuchte ich mal wieder unseren Rendsburger Blog und siehe da – so viele neue Zeichnungen und Beiträge, virtuelle Sachertorten, Kanalbank-Abschnitte, Blumen… da geht einem das Herz auf!

Nach unserer Hochzeit am 13. Januar ging es hier direkt weiter mit einer großen Baustelle in der zukünftigen Lotte-Ari-Wohnung. Seitdem bestimmen die Terminkalender der Fliesenleger, Sanitär-Installateure, Entrümpler, Anstreicherinnen und nicht zuletzt die der eigenen Kundschaft unseren Zeitplan. Aufregende Zeiten, prall voll mit To-do-Listen inmitten von Staubwolken und Kartonstapeln. Kartenpost und Blogeinträge sind darum zur Zeit Mangelware.

Aber: Es wird gut! Wir bekommen ein wunderschönes Bad und frische Farbe an den Wänden, an denen demnächst viele Bilder einen festen Platz finden sollen. Einen aufgeräumten Keller werden wir haben und uns von vielen Dingen trennen, in alten Fotos und Erinnerungen an die Eltern wühlen und das eigene Leben neu einrichten. Im Mai werden wir umziehen.

Euch allen lieben Dank für viele feine Karten und Glückwünsche anlässlich unserer Hochzeit. All das wird nach und nach beantwortet und die Kartenzeichnerei wird eines Tages wieder Fahrt aufnehmen.

Manchmal, wenn mir alles ein bisschen zu viel wird, prokastiniere ich abends mit Füller, Tinte und Rotwein am Esstisch und lasse den Rest der Welt aussen vor. Dann verkrieche ich mich in das Blatt vor meiner Nase und packe allen Ballast und eine gute Flasche »Obelix Dry Gin« in eine große Tröte.

Seid alle herzlichst gegrüßt von – Lotte

 

 

 

 

Im Café Sperl in Wien

Im Sperl gibt es wahrscheinlich eine bessere Sachertorte als im Sacher, aber das ist, zugegeben, nur mein Vorurteil, weil ich nicht ins Sacher gehe – man kommt ja eh nicht rein, weil da die Touristen Schlange stehen, die nicht wissen, dass es im Sacher nur die zweitbeste Sachertorte gibt. Aber das ist auch gut so, weil ich dann gewiss einen Platz bekomme in meinem Lieblingscafé.

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