Gute Reise!

Liebe Zeichen-Bande!
Nun geht es bald los, morgen legen wir ab mit Kurs auf Rendsburg!
Diese lustige Karte stammt aus der Hand unseres großen Fans und fleißigen Kanalkarten-Künstlers Matthias Lehmann aus Lunzenau.
Viele weitere Karten von ihm und anderen Zeichner*innen habe ich im Gepäck und freue mich, sie dem Gesamtkunstwerk „Lange-Bank“ hinzuzufügen.
Habt allesamt eine gute Reise!
See you in Rendsburg, Mädels und Jungs!
Lotte

 

Es werde grafisch!

Liebe Alle,

die ersten reisen heute an, und ab morgen wird dann im Nordkolleg wieder so leidenschaftlich Kreativität produziert, dass sich Rendsburg vor Ehrfurcht verneigt. Da ich im Herbst endlich meine Abschlussprüfung habe, kann ich leider auch dieses Mal nicht mit krickeln (lernen, Seminararbeit schreiben, dies das). Aber vielleicht klappt es ja dann im nächsten Jahr wieder!

Mit herzlichen Grüßen, Michaela

„Der Mann, der verwöhnt“ in Wien

An der Kette mit dem komischen Namen kommt man in Wien nicht vorbei, bzw. man kommt ständig an ihr vorbei, weil es in Wien und darüber hinaus gefühlt ca. 10.000 Filialen gibt, von denen vermutlich keine ein Sexshop ist, was ich aber nicht aus erster Hand bezeugen kann. In der Niederlassung am Naschmarkt, wo ich einen Espresso nehme und eine Flasche Wasser kaufe, fragt mich die hübsche Bedienung mit kokettem Augenaufschlag: „Frische Croissants?“ Ich würde eigentlich gerne ‚Ja’ sagen, aber am Ende könnte sie das falsch verstehen.

Im Café Exchange in Wien

In der großartigen Schalterhalle der alten Postsparkasse, von Otto Wagner als Art-Deco-Tempel gestaltet, wird heute nur noch kleines Geld getauscht, nämlich im gleichnamigen Café. Vorher empfiehlt sich ein Gang durch die Gänge des Gebäudes, das von der Universität für angewandte Kunst genutzt, oder muss man sagen: angewandt wird. Der Kundige wird dabei im Untergeschoss an die Mysterienabteilung erinnert werden, und wenn nicht, dann zumindest ein paar skurrile Einblicke genießen dürfen. Anschließend genießt man im Café das eine oder das andere und außerdem, dass ein schöner Ort endlich zu sich selbst gekommen ist. Denn was ist schon die Gründung einer Sparkasse gegen einen Besuch im Kaffeehaus?

Im Café Ritter in Wien

Am Nebentisch ein älteres Paar, beide in ihre Zeitungen vertieft. Er: „Der Baapst is wieder xund, oiso, wia ma hoit xund is, in dem Oita.“ Sie: „Ma is eh nie xund.“ Er: „Immahin kann er wieda rollen.“

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