Die Hummel geht am liebsten ins Café Hummel, das auch über die Josefstadt hinaus bekannt dafür ist, dass hier vor allem Fußball geschaut wird, was aber nicht heißt, dass man den Cafébetrieb nicht ebenso ernst nimmt. Wenn man noch zwei gesunde Haxn hat und gerne friert, kann man natürlich auch ins Stadion gehen, aber wer zeitlebens dem Frittierten gut zugesprochen hat, ist zwar gut isoliert, aber eben drum auch nicht so blöd, zwei Stunden in der Kälte auf kaputten Haxn rumzustehen. – Wer jetzt fragt, warum die Hummel Blau-Gelb trägt, statt wie üblich Schwarz-Gelb, der sollte nicht zu laut fragen, denn die Hummel ist freilich Anhängerin von First Vienna und nicht etwa von 1210 oder Post SV. – Oje, ich glaub, das hat sie gehört! First Vienna, hurra! Prost, Hummel!
Zwei Getränke gleichzeitig – wie schön doch das Hummelleben sein muss. – Und klar: „Es gibt nur ein First Vienna … es gibt nur ein First Vienna … EIN FIRST VIEEEEEEENAAAAAAA!“
Lieber Tibor, und wieder bin ich von deinen Wiener Café-Zeichnungen überaus entzückt! Dies mit der bunten Hummel ist besonders hinreißend. Wenn gibt es denn ein kleines Büchlein mit deinen Studien und den Texten dazu? Das wäre wirklich hübsch! Herzlich grüßt – Lotte
Liebe Lotte, vielen Dank, freut mich! In ca. einem Jahr müsste ich genügend Blätter und Texte für ein Buch haben. Da muss vorher aber noch viel Kaffee die Kehle hinunter fließen! LG
Dann, lieber Tibor, wünsche ich Dir stets produktivste Kaffeemaschinen in Deiner unmittelbaren Nähe und schenke Dir zusätzlich eine Dauereintrittskarte gültig für alle Wiener Cafés im speziellen und als Bonus ebenfalls gültig für alle schönen Cafés zB in Minga.
Hans, genußvoll einen Probeschluck aus seiner Tasse schlürfend