Das Diglas scheint immer sehr gut besucht zu sein. Man ist auf den Massenandrang aber gut vorbereitet und betreibt ein mechanisches Klavier, das die Wünsche des touristischen Publikums erfüllt, bevor sie noch geäußert werden und das, ohne mit den Augen zu rollen und einen urwienerischen Fluch zu nuscheln. Der Platzanweiser ist ein hagerer Riese, der den Überblick hat und darüber hinaus alle urwienerischen Flüche in zehn Sprachen nuscheln kann.
Danke Tibor,
endlich, endlich kann ich hier meinen 2019 belauschten, erschütternden Kellnergesprächsfetzen aus dem Café Diglas loswerden:
„Wann i denk, no fünf Stund, werd ma schlecht.“
Natürlich genuschelt!
Viele Grüße und beste Reisewünsche
Ulli