10 Antworten auf „Hygienekonzept für unser Trainingslager“

  1. Jaja, das wird schon ganz schön anders. Ein Seminar auch außerhalb meiner Vorstellungskraft.
    Aber wir wären ja nicht wir, wenn wir nicht irgendwie auch damit klarkommen würden. Das getrennte Essen, distanzierte Tische, ich darf Deine Lieblingsfeder nicht benutzen … schon seeeeeeereehr seltsam sicher. – Aber sei froh, dass ich im geschlossenen Raum mein Blasinstrument nicht direkt neben Dir anspielen darf! 🙂
    Ich bin gespannt, wie das werden wird und wie dieses 2020er Seminar in unsere kollektive Erinnerung eingehen wird.

  2. Lieber POLO, liebe alle,

    ich verstehe eure Sorgen rund um den Ausnahmezustand, in dem das Trainingslager in diesem Jahr stattfinden wird. Es wird anders als sonst. Aber: Alles andere ist auch anders als sonst.

    Was ich versprechen kann: Das Nordkolleg und ich sind stets miteinander in Kontakt zum Thema und wir tun alles, um das Stattfinden des Seminars zu ermöglichen. Ich bin sehr dankbar, dass wir überhaupt die Möglichkeit bekommen, uns im August zu treffen.

    Das Nordkolleg genießt mein vollstes Vertrauen, was die Umsetzung aller nötigen Maßnahmen betrifft. Übrigens von Michaela in diesem lesenswerten Beitrag sehr schön beschrieben, die sich vor Ort kürzlich selber ein Bild gemacht hat: http://rendsburgerblog.de/2020/06/17/nordkolleg-inmitten-der-pandemie/

    Es wird trotz allem ein Seminar, das in die Reihe unserer „Familientreffen“ gehört. Und grade in diesen seltsamen Zeiten wird es großartig sein, euch alle wiederzusehen!

    Ich möchte keinen von euch missen. Habt Vertrauen. Ein kleines Restrisiko, dem Virus zu begegnen bleibt immer und überall.

    Ich freue mich auf euch und hoffe, dass wir uns bald in Rendsburg wiedersehen. Bis dahin bleibt gesund und munter!

    Zuversichtlich und herzlich grüßt euch – Lotte

  3. Lieber Polo, Liebe Alle,
    ich verstehe Eure Ratlosigkeit allerbest – und im Gegensatz zu mir habt Ihr ja auch noch eine lange Anreise.
    Auf das Hygienekonzept des Nordkolleg kann man sich verlassen, und ich gehe fest davon aus, dass wir uns auf uns verlassen können, dass wir die Regeln auch einhalten – damit steht und fällt das Ganze ja.
    Dass das Seminar an sich durchgeführt werden kann, nun ja, da werden wir auf die Kreativität Lottes trauen dürfen, und vermutlich noch deutlich mehr als sonst auf die schönen neuen digitalen Möglichkeiten (….)
    Was dann aber noch bleibt, ist meines Erachtens die allerwichtigste Frage: Wie funktioniert Nähe auf Distanz? Die Umarmungen werden mir fehlen. Das zweistündige Zusammensitzen beim Frühstück, dass mir mal jemand korrigierend ins Skizzenbuch greift, etc., etc.
    Aber ich weiß nicht, wie das bei Euch ist: Diese direkte Nähe zu Menschen fehlt mir jeden Tag! Ich, die ich zur Hochrisikogruppe gehöre, habe mich tagtäglich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie ich Nähe zu meinen Lieben herstelle, ohne dass die mir zu nahe kommen. Das ist alles ein Kompromiss. Ich für meinen Teil, versuche derlei Kompromisse zu gestalten -den ein Kompromiss ist mehr als nix- und weiß dennoch, dass ein Restrisiko bleibt. Ich weiß auch, dass Covis 19 noch lange ein Thema bleibt….
    Insofern: Das Nordkolleg tut das Seinige, damit ein Kompromisszeichenlager zustande kommt, Lotte tut es, und alle Teilnehmer*innen auch, indem sie sich an die Regeln halten.
    Aber die Entscheidung, dann auch zu kommen, die muss jede*r für sich treffen.
    Ich freue mich ganz doll, Euch zu sehen ! Ich kann es genauso gut verstehen, wenn sich der eine oder andere nicht traut. Aber ein bisschen hoffe ich ja schon, Polo, mich mit Dir am „Ellbogencheck“ versuchen zu dürfen. Mir von Dir, Ulli, von Deiner neuen Nähkunst berichten zu lassen. Und, Panne, sooo schlimm finde ich das jetzt nicht, dass die blasmusikalische Hausmusik mit Dir noch etwas vertagt werden wird…
    Herzlich, Michaela

    1. Danke, Michala für diesen langen Kommentar – nach Deinem Artikel ja schon ein zweites Mal solch aufmunternde Zeilen. – Es geht mir ähnlich: Wir verhalten uns im Nordkolleg wie auch zuhause einfach nach allen Regeln der Kunst, nur dass wir eben dabei auch noch zeichnen, uns treffen, Spaß haben, gemeinsam und alleinsam essen, Bier trinken – und lediglich allein und nachts und nur auf dem Zimmer unsere Blasinstrumente spielen. – Ich freue mich auf eine sonderbare Art und Weise auf das Seminar, und: sehr.

  4. Da ich hier (vermutlich) der einzige bin, der aus Erfahrung sprechen kann: Glaubt mir, nachdem das Virus mich hatte, wird es sich freiwillig nicht noch einmal mit mir anlegen. Bleibt einfach in meiner Nähe.

  5. 1. Papier ist geduldig.
    2. Sind doch keine anderen Regeln, als zur Zeit in jedem Restaurant und Café und das läuft doch recht gut und ist erträglich. Die Maske ist doch das kleinste Übel und verschmerzbar.
    3. Zitat einer alten Dame neulich in Stade im Supermarkt:“Wir haben den Krieg überstanden, dann schaffen wir das auch!“
    4. Ich freu mich drauf, möglichst viele von euch in Rendsburg zu sehen.

  6. Ich hatte gerade ein Gespräch mit Kiki.
    Es ist wohl noch unklar, wo der Kurs stattfindet. Ob in dem großen Raiffeisenraum, in dem wir 2011 waren oder in den drei U-Räumen steht noch nicht fest.
    Wegen der Abstandsregeln könnte im U voraussichtlich kein gemeinsames Plenum stattfinden, sondern eher nur mehrere kleine Besprechungen.
    Bin weiter ratlos.
    Viele Grüße
    Ulli

  7. Liebe Uli und liebe Gemeinde,

    das mit dem großen Plenum ist in der Tat eine schwierig zu lösende Situation. Ich habe mit Britta schon viel darüber beratschlagt. Möglicherweise können wir zumindest für die wichtigsten Zusammenkünfte alle zusammen einen großen Raum benutzen. Das wird sich finden, wenn Britta Ende Juli aus dem Urlaub zurückkehrt.

    Aber noch einmal meine Bitte: Habt ein bisschen Vertrauen, dass wir Lösungen finden. Und wenn die Lösung so aussieht, dass wir nicht mit der ganzen Klasse in einem Zimmer sein können, dann werden wir es anders regeln. Aber wir schaffen das!

    Es wird diesmal nicht so kuschelig, wie wir es die ersten 30 Male hatten, das schmerzt mich sehr. Aber es ist doch die heitere Zeichnerei, die uns alle verbindet! Das hält uns doch zusammen wie Pech und Schwefel, auch wenn die Abstände zwischen uns diesmal größer sind als sonst!

    Wir müssen uns den Pandemie-Maßnahmen fügen und das ist bei einer so großen Klasse tatsächlich sowohl für das Nordkolleg als auch für den Gast und mich eine Mammut-Aufgabe.

    Aber wir stellen uns dem gern und wir machen ein wundervolles, fantastisches, ergiebiges und last but not least ein heiteres Seminar daraus.

    Liebe Grüße in die Runde
    von Lotte

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