Es fällt mir irgendwie schwer, nur fünf (oder sind es zehn?) Postkarten von allen, die ich je gekriegt habe, auszusuchen.
Deswegen habe ich folgenden Vorschlag, den ich hiermit zur Diskussion stellen möchte:
Jeder, der sich beteiligen will, schickt je eine Postkarte von jedem, der ihm oder ihr seit 1990 jemals eine gezeichnete Karte geschickt hat.
Voraussetzung natürlich, dass die Dinger auffindbar sind (hüstel).
Wäre das praktikabel?
Liebe Ulli, wenn ich Dich richtig verstehe, bedeutet das:
Ich suche nicht (wie besprochen) 5 Karten heraus, sondern je eine der ca. 40 ZeichnerInnen, die mir jemals eine schickten.
Wenn ich das weiterdenke, bedeutet das bei erhofften 50 TeilnehmerInnen an der Ausstellung: 40 x 50 = 2.000 Karten. Selbst, wenn alle kleinere Netzwerke hätten, kommen vielleicht pro TeilnehmerIn noch 20 Karten zusammen – macht also 40 x 20 = 800 Karten.
Das ist deutlich mehr, als wir je irgendwo hängen könnten – und so verlastet man die die Auswahl der zu hängenden Karten auf die kuratierenden Menschen, die die Ausstellung dann gezwungenermaßen reduzieren müssen.
Hmmm.
Ist das im Sinne Deines Vorschlags gerechnet, oder mache ich hier einen Fehler?
Liebe Ulli,
bitte entschuldige die späte Antwort. Hab es immer verbaselt, dass ich mich hierzu melden wollte!
Ich verstehe deine Qual der Wahl bei den vielen feinen Karten, die wir uns im Lauf der Jahre alle miteinander schicken! Ich finde es auch schwierig und manche Favoriten kann ich leider gar nicht wiederfinden.
Das Problem bei dieser Ausstellung ist, wie Panne es schon beschrieben hat – wir können nicht so viele Karten sammeln und dann als kleine Gruppe eine Auswahl treffen.
Denn: Die gesamte Postkarten-Ausstellung muss in der Zeit während des Seminars 2019 vor Ort in Rendsburg fertig gemacht werden. Dazu kommt noch der Aufwand, alle Bildchen einzuscannen und in die Rahmen zurückzubasteln. Die Scans brauchen wir für einen schicken Katalog. Das ist bereits ein immenser Zeitfaktor, den wir uns von der wertvollen Seminarzeit abknapsen müssen. Und wer will schon allein im stillen Kämmerlein Postkarten sortieren, während Mattias im Zeichensaal seine Tusche-Kunststückchen vorführt ;-). Viele liebe Grüße schickt dir – Lotte
Vorschlag: Jeder scannt seine Auswahl vor dem Abschicken nach R. ein und schickt sie an den oder die Katalogmacher (Wer?) oder bringt sie auf ’nem Stick mit nach Rendsburg.
Und: Wir werden wahrscheinlich sowieso sehr viel Zeit für diverse Jubiläumsvorbereitungen brauchen, das sollte allen klar sein.
(Dann fällt hoffentlich mal Zeitfresser Portraitwand aus!!)
Also, aus dem Rahmen rausbasteln und wieder reinpfriemeln, das find ich eigentlich auch nicht so dolle.
Andrerseits – sind die scans dann auch so dass sie nen guten Karalog machen?
fragt
Hans